21 Tage Malen als Meditation

• Onlinekurs zum Selbststudium – schau dir die Videos an, wann immer du möchtest
• 3 Live-Sitzungen mit gemeinsamem Malen in der Stille
• Sofortiger Zugriff nach Buchung
• keine Vorkenntnisse erforderlich

• Benötigte Materialien: Skizzenbuch, Art Journal oder loses Papier, Farben nach Wahl, Stifte nach Wahl, eventuell Collage & Kleber

Entdecke das Malen als aktive Meditation!

Malen ist so viel mehr als Farbe auf einen Malgrund aufbringen. Malen ist purer Selbstausdruck – und es taugt wunderbar als eine Form der aktiven Meditation.

Mit dem Pinsel oder dem Stift in der Hand und deiner Achtsamkeit begibst du dich in den Fluss der Zeit und beginnst einen liebevollen Dialog mit deinem Leben.

• Im Hier und Jetzt sein: Das Führen des Pinsels oder Stifts verankert dich im augenblicklichen Moment. Du bist präsent und ganz bei dir.
• Verbunden mit dem Körper: Male voller Achtsamkeit. Spüre den Pinsel in deiner Hand, beobachte das Spiel der Materialien, lausche auf die Geräusche, lass dich berühren von der Energie der Farben.
• Nicht-Bewerten: Male als Selbstzweck. Es gibt nichts zu erreichen, kein Werk zu vollenden. Und keinen Druck, es jemandem zeigen zu „müssen“, denn dein Malbuch ist nur für dich, für dein Wohlbefinden.
• Radikale Akzeptanz: Beobachte, was aus dir heraus entstehen will, und nimm das mit ganzem Herzen und ganzer Liebe zu dir selbst an.

Für Sitzmeditation bin ich zu aktiv!

Vielleicht kennst du das: du probierst zu meditieren, es gelingt dir aber nicht, länger als eine Minute die Konzentration auf deinem Körper zu halten oder auf deinem Atem. Du wirst unruhig und in deinem Kopf beginnen sich die ToDos zu stapeln. Noch vor dem Ende deiner fünfminütigen „Meditation“ springst du vom Kissen auf und beginnst mit dem, was dir jetzt dringender erscheint … und hast ein ganz mieses Gefühl dabei, weil du „versagt“ hast. 

So erging es mir lange Zeit. Und ich hab mich dafür verurteilt, nicht stillsitzen zu können, ohne tausend Pläne in meinem Kopf zu wälzen. Da war keine Spur von Verbindung zu mir selbst. Ich konnte mich nicht spüren. 

Heute weiß ich, warum mir das so schwerfiel: es hat mit meinem dysregulierten Nervensystem zu tun und damit, dass mein Körper das Stillsitzen, ohne etwas zu tun, als unsicher empfindet (aufgrund gespeicherter Erfahrungen). Das Nervensystem wittert Gefahr, Stressmechanismen laufen an und ich bin voll drin im Kampf- bzw. Flucht-Modus.

Du kannst dir vorstellen, dass es nahezu unmöglich ist zu entspannen und mit meiner Innenwelt in Verbindung zu treten, wenn der Körper dermaßen aktiviert ist?

Wie also Entspannung finden, wenn Ausruhen (noch) gefährlich erscheint?

Freies Malen hilft mir

… in diese Verbindung und in diesen Zustand der Entspannung zu kommen. Ich bin sehr glücklich, das für mich entdeckt zu haben.

Wenn ich drauflosmale ohne Anspruch auf ein „gutes Bild“ oder dass überhaupt etwas dabei herauskommen muss,

• gelingt es mir, in den „Flow“ zu kommen, das ist der Zustand, in dem du ganz konzentriert und gleichzeitig ganz entspannt bist
• vergesse ich die Zeit und alles um mich herum
• kann ich ganz bei mir sein und mich dem Spüren hingeben
• reguliert sich mein Nervensystem – ich „tue“ ja etwas -, das parasympathische Nervensystem übernimmt und die Reparaturprozessse im Körper können ungestört stattfinden („rest & digest“): der Blutdruck sinkt, Stresshormone werden abgebaut, das Immunsystem gestärkt, Verdauung kann stattfinden

Malen ist eine wunderbar einfache und rasch zugängliche Möglichkeit, dir und deinem Nervensystem etwas wirklich Gutes zu tun. Deshalb biete ich dir heute diese 21tägige Reise an!