„Nicht die Glücklichen sind dankbar, es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“
Francis Bacon
Hast du eine Ahnung, WIE glücklich ich gerade bin?
Diese Challenge hatte für mich so viele Überraschungen bereit, die ihr mir geschenkt habt, dass ich seit Tagen wie auf Wolken schwebe und das Glück mir geradezu hinterherrennt. Ein Wunder jagt das nächste, ein Geschenk das andere.
Und gleichzeitig bin ich ein bisschen unglücklich.
Weil dies der letzte Tag unserer #14tage5minuten-Challenge ist. Vorerst ist das der letzte Impuls für dieses „Kreativtraining“, bei dem wir alle unseren kreativen Muskel von einer neuen Seite kennengelernt haben … und dabei noch so viel mehr entdeckt.
Ich spare mir eine Zusammenfassung. Ihr alle habt eure Bilder, eure Leporellos, eure Werke, die euch erinnern an die letzten 14 Tage, die wir miteinander geteilt haben.
Es war auch für mich eine sehr intensive Zeit, und glaubt’s mir oder nicht: mir werden die frühmorgendlichen Livestreams auch in gewisser Weise fehlen. Ich überlege selbst, wie ich das, was es mir gegeben hat, 14 Tage lang für euch ein 5-Minuten-Bild zu gestalten, in irgendeiner Weise fortführen kann, damit ich mir was von dem Glück bewahren kann, dass ich gerade fühle.
Ach, dazu braucht es eigentlich nur eins: Dankbarkeit!
Und das ist auch der
Hast du schon ein Dankbarkeitsritual?
Das zu würdigen, was es im eigenen Leben bereits Schönes und Bedenkenswertes gibt, ist eine wunderbare Aufgabe und der alleeschnellste Weg zu Glück und Erfüllung.
Sich dankbar die Dinge vor Augen führen, die einem im eigenen Leben gefallen – und das jeden Tag -, macht dir bewusst, in welcher großartigen Fülle du jetzt schon lebst.
Denk nur: du schläfst in einem herrlich warmen Bett in einem Haus oder einer Wohnung mit einer funktionierenden Heizung. Das ist nur einem geringen Teil der Weltbevölkerung vergönnt.
Du gehst nach dem Aufstehen in dein Bad, hast fließendes Wasser aus dem Wasserhahn, warmes Wasser aus der Dusche und eine Toilette mit Wasserspülung – alles betrieben mit Wasser, das du trinken kannst, das ein Lebensmittel ist! Große Teile der Weltbevölkerung haben keinen Zugang zu trinkbarem Wasser.
Du hast zwei (weitgehend) gesunde Hände und Augen zum Sehen, um mit Freude an dieser Challenge teilzunehmen.
Allein das sind schon einmal 3 Gründe für Dankbarkeit.
Wofür ich heute dankbar bin?
Für all eure wundervollen Bilder im Laufe der 14 Tage.
Für eure Offenheit und für eure tiefen Einsichten, die mich manchmal zu Tränen gerührt haben.
Für die Beteiligung an der Challenge überhaupt und für so manchen Wunsch, die Challenge möge in irgendeiner Form weitergehen.
Ich liebe euch!
Und das sage ich aus einem Herzen, das gerade übersprudelt von all der Fülle.
Heute kann ich die Mail für euch erst am Abend schreiben. Und wisst ihr, was ich jetzt mache? Ich köpfe eine Flasche und trinke ein Glas Sekt auf euch! Mögt ihr in diesen 14 Tagen so viel für euch mitgenommen haben, wie ihr tragen könnt, auf dass auch ihr die Fülle spürt, die in euch und um euch herum lebt. Nehmt das Leben wahr mit all den wunderschönen, wenn auch manchmal winzigen Kleinigkeiten. Geht mit offenen Augen und offenen Herzen durch euren Tag und lasst euch berühren von einem wärmenden Sonnenstrahl, von einem Gänseblümchen am Wegesrand oder vom Lachen eines Kindes. Schaut den Staren hinterher, die sich spielerisch und aus purer Lust am Leben vom Wind durch die Lüfte treiben lassen. Liebt, was das Zeug hält. Dafür ist dieses Leben uns geschenkt!
Malt heute, als Anker, in die obere Mitte des Segments eine Sonne, so eine richtige Kinder-Sonne, einen Kringel mit Strahlen außen herum.
Wenn du dich allmählich ans Schreiben gewöhnt hast, wie wäre es, wenn du das Schreiben täglich fortführst?
Jeden Morgen vor dem Start in den Tag 3 Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist, kann wirklich – und ich erzähle da keinen Schmäh – dein Leben verändern!
Diese Schreibroutine habe ich öfter angefangen und wieder aufgehört. Doch jedes Mal, wenn ich es gelassen habe, verzupfte sich das Gefühl der Fülle auch sehr rasch wieder. Sich mit einer Haltung von Dankbarkeit durchs Leben zu bewegen, verschafft dir eine andere Perspektive. Denn Dankbarkeit ist nichts anderes als praktizierte Liebe – dir selbst und auch anderen gegenüber!
Danke, dass du dieses Experiment mitgemacht hast.
Danke, dass du dich darauf eingelassen hast.
Danke, dass du mir so viel gegeben hast in diesen 14 Tagen.
Danke, danke, danke!